An alle Mamas da draußen…

… heute richte ich meine Worte an euch alle. Ich weiß, dass viele gerade den Weg gehen, den ich gegangen bin. Und auch wenn ich dir keine Wegweiser für dein Leben geben kann, ich kann dir eine Richtung in dein Ohr flüstern. Ich kann dir sagen, was passieren wird, wenn du aufhörst perfekt sein zu wollen. Ich kann dir verraten, was geschehen wird, wenn du aufhörst, nur für andere zu leben. Ich kann dir versprechen, was passieren wird, wenn du endlich in dich hinein schaust. Und nein, das ist kein böser Egoismus, der dazu führt, dass du deine Mitmenschen vernachlässigst. Nein. Das ist Liebe, die dazu führt, dass du dich selbst wahrnimmst, in dem du in dich hinein kehrst. In dem du dich entdeckst. Indem du ja, zu deinem Innen sagst.

Du sagst damit nicht automatisch nein zum Außen. Aus meiner Erfahrung fängst du erst mal an dich selbst zu lieben und was dann folgt, ist eine bedingungslose Liebe für all das, was um dich herum geschieht und für alle, die dein Außen so bunt machen. Denn im Kern fängt es an. In dir. Diesen Kern trägst du in dir. Nicht im Kopf, nicht im Herz, nicht im Bauch. Es ist egal, was für ein Typ Mensch du bist. Wichtig ist, dass du dich im Ganzen spürst und wahrnimmst. Dass du endlich JA zu dir sagst. Zu allem, was da ist. Zu jeder Angst, jedem Zweifel, jedem Getriebensein. Einfach zu allem, was du in und an dir wahrnimmst.

Lebe nicht im Morgen und male dir nicht aus, was wäre wenn oder ähnliches. Es bringt einfach nichts und raubt dir diese wunderschöne Energie, die du für dein Jetzt hast. Es raubt dir Kraft zu sein. Es beraubt dich jeglicher Erfahrung im Moment, den du gerade erlebst. Bremse dich aus und konzentriere dich auf deine Mitte, auf deinen Kern, auf dein Sein. Schau hin und zentriere dich. Fokussiere deine Liebe in dir. Baue dir eine schöne, weiche Grenze, die dich schützt. Alles darf sein. Niemand geht zu Grunde, wenn du für den Moment einfach mal etwas mehr bei dir bist. Alle werden es dir danken, denn das, was da passiert, bringt Liebe hervor. Zunächst für dich selbst und wenn du erfüllt bist davon, dann kannst du bedingungslos alles lieben, aber bist dir selbst am nächsten.

Du musst nicht immer alles sofort. Du darfst Dinge langsam tun. Mit Liebe. Zu dir selbst und für alle. Du darfst zeit für dich beanspruchen. Du darfst in dich eintauchen und kannst gleichzeitig für deine Kinder da sein. Du musst ihnen nicht immer das tollste und schönste bieten. Sie erfahren die Liebe durch dich, indem du mit dir bist. Indem du dich selbst liebst. Indem du sie an dieser Welt teilhaben lässt, die da in dir entsteht und für die du kämpfen wirst, wie eine Löwin. Diese Welt in deinem Innen ist die Grundlage für jegliches Sein. In erster Linie mit dir selbst und im zweiten Schritt mit deinen Mitmenschen, so auch deinen Kindern. Wenn du die Güte besitzt, dich selbst liebevoll als wichtig zu empfinden, werden sich dies deine Kinder von dir abschauen und du wirst auch darin ein Vorbild sein. Sie werden das in ihr Wachstum integrieren und später ganz genauso leben. Liebevoll für sich selbst dasein. Liebevoll seinen Weg gehen. Mit sich selbst und mit den Mitmenschen. Diese Liebe ist unerschöpflich und endet nie. Lass ihr Raum. Gib ihr Zeit und bleib bei dir.

Und auch wenn es dir für den Moment schwer fällt, dies so in den Alltag mit Kindern zu integrieren, wirst du merken, dass du Meisterin darin wirst, wenn du es übst. Du wirst spüren, wie du wächst. Du wirst jeden Tag ein Lächeln auf deinen Lippen tragen. Du wirst so vieles so viel lieber tun. Du wirst so viel lieber wieder einfach nur sein wollen. Geräusche wahrnehmen. Hautkontakt wird dir intensiver vorkommen. Küsse werden Energiewellen in dir auslösen, wie du es lange nicht mehr gespürt hast. Dafür musst du aber erst mal bei dir ankommen. Finde dich in dir und nimm dich liebevoll in die Arme. Du bist in dir selbst das vergessene Kind. Nimm dich an und sei da. Da für dich. Es braucht nicht viel. Es braucht nur Liebe und Loslassen. Loslassen vom Außen und Liebe für dein Innen. Probiere es aus und werde sanft mit dir. Ich wünsche dir von Herzen eine wunderschöne Reise zu dir selbst.

Eine verrückte Idee?

Stellt euch mal vor: eine alleinerziehende Mama von drei kleinen Kindern im Homeoffice .. völlig zerstört vom Alltag, die Haare stehen zu Berge, das Telefon klingelt, der Kleine will was trinken, die Großen wollen ein Spiel spielen und am besten noch einen Obstteller nebenher, dann klingelt der Postbote und überhaupt ist noch der halbe Haushalt zu erledigen .. ein ganz normaler Tag. Ja und diese Mama, die bin ich.

So, wie es sich hier zu Hause momentan anfühlt, ist es bestimmt bei ganz vielen derzeit. Man weiß nicht, wo einem der Kopf steht. Man möchte den Kindern gerecht werden, damit sie ohne großes Trauma aus diesem Teil der Geschichte hervor gehen und ganz vergessen sollte man sich selbst ja nun auch wieder nicht – Haare bändigen wäre schon mal ein Anfang.

Als ich nun dann eines abends im Januar unseren Geschirrspüler vom sauberen Geschirr befreite und Gabel für Gabel sanft in den Besteckkasten gleiten ließ, kam mir eine Idee von der Seite herein gesprungen. Eine Idee, die verrückter nicht sein könnte, weil ich es mir bisher nicht vorstellen konnte, einen Gegenstand meines Büroalltags in meine Me-time zu integrieren, um mich damit tatsächlich soweit zu erden, damit ich dieses alltägliche Chaos halbwegs bewältigen kann. Der Gedanke lies mich nicht mehr los.

Wie wäre es denn, wenn ich meine allabendliche Meditation in kurze Sequenzen in meinen Alltag einbinde – zumindest so gut es geht. Dafür aber jedes Mal vom Bürostuhl aufstehen, den Raum über mehrere Etagen zu wechseln, mir es dann dort gemütlich machen .. nö, dafür bin ich dann doch zu faul. Außerdem ruft mich dann im Vorbeigehen jedes Mal mein Endgegner – der Kühlschrank. Und die Kaffeemaschine flüstert mir dann auch gleich noch von rechts ins Ohr, dass ich doch noch ein solches leckeres Koffeingetränk bräuchte. Nein, das muss entspannter gehen. Am besten am Arbeitsplatz. Mich einfach umdrehen und loslegen und dabei eben auch noch rückenschonend, flexibel und geerdet sitzen können.

Und da war die Idee geboren. Mein Kopf hat sich nun folgendes zusammen gesponnen: wenn ich doch auf einem Swopper meine alltägliche Büroarbeit am Laptop verrichten könnte, ist es doch auch möglich mich mit diesem unfassbar tollem Bürohocker umzudrehen und kurze Meditationen einzubauen, um wieder Kraft tanken zu können. Alles auf stumm stellen. Augen schließen. Mich kurz in eine andere Welt beamen und dennoch absolut gesund sitzen. Aufrecht. Die Füße am Boden. Ganz natürlich meine Mitte durch die Flexibilität des Hockers finden. Mein Becken bewegt sich sanft im Rhythmus meines Körpers, während die Hände auf den Oberschenkeln zur Ruhe kommen. Alles um mich herum ist still. Sanft gleitet mein Geist ab bis ich nach 5 Minuten wieder weiter arbeite.

Und da ist schon der weitere Vorteil in der aktuellen HomeofficeSituation. So hatte ich die Auswahl zwischen Hängesessel, Holzstuhl und Sofa zum Arbeiten. Keine wirklich guten Alternativen, um wenigstens in der Zeit konzentriert zu arbeiten, in der die Kinder in der hilfreichen Notfallbetreuung betreut sind. Die Zeit ist kostbar. Mein Rücken auch. Und auch wenn ich nur in Teilzeit arbeite, sind es immerhin 20 Stunden pro Woche, die ich nun auf einem schönen und gleichzeitig körperschonenden Sitzmöbel verbringe, auf dem ich sogar meditieren kann.

Denn die Vorteile sind für beide Situationen die gleichen:

⁃ Ich sitze rückenschonend, aufrecht und kann dadurch tief einatmen, was meinen Kreislauf und Stoffwechsel anregt (mein Solarplaxus wird aktiviert)

⁃ Die Flexibilität des Swoppers trainiert meine Muskulatur, unterstützt die Ernährung der Bandscheiben und hält meine Gelenke beweglich

⁃ Durch diese Bewegung kann ich die optimale Sitzposition und damit meine Mitte zum Meditieren finden (meine Chakren werden positiv angesprochen)

⁃ Beide Füße stehen zur Stabilisierung am Boden, stützen und erden mich gleichzeitig, was mir einen guten Kontakt zur Erde gibt, den ich auch brauche, um abschalten und zur Ruhe kommen zu können

⁃ Durch den festen Stand des Hockers habe ich eine schöne Sicherheit, um mich auf mich konzentrieren zu können (nichts rollt weg, da diese Version des Swoppers keine Rollen hat)

Und nun bin ich tatsächlich die glücklichste Mama überhaupt, weil ich nämlich mehrere und extrem konträre Dinge ja fast gleichzeitig tun kann: arbeiten und meditieren. Welch Zeitersparnis für den Moment und welch Energiegewinn für den kompletten Alltag. Meine Kinder danken es mir, wenn ich sie kurz nach dem Arbeitstag in der Notbetreuung abhole, denn da bin ich schon tiefenentspannt und habe viel mehr Zeit und Geduld für ihre Bedürfnisse. Die Bedürfnisse von drei kleinen Kindern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Tatsächlich für mich die größte Herausforderung aktuell.

Ach und ein kleiner Funfact am Rand: stellst du den Swopper mitten ins Wohnzimmer, wird er plötzlich zum Karussell für Kinder, Plüschtiere, Autos, Apfelstückchen, etc … und du hast direkt wieder 30 Minuten Me-time gewonnen und kannst nun endlich deine Kaffeemaschine streicheln, die schon den ganzen Tag vergeblich versucht hat, dich zu sich zu locken. Jetzt! Jetzt kannst du hingehen und dir das köstlichste Getränk zapfen und dich in deinen Hängesessel setzen und einfach nur kurz total gemütlich abhängen, während deine Kinder mit der Hälfte ihres Spielzeugs den größten Spaß haben. Ich würde sagen, das ist eine klassische Win-Win-Win-Situation.

Und pssst: kleiner Tip. Hier gibts den Swopper zum günstigsten Preis im Internet. Ein Möbelstück und du bist auf mehreren Ebenen in verschiedenen Alltagssituationen einfach plötzlich happy.